
Zukunft wird gemacht: Eben haben sich Wissenschafter:innen, Klimaaktivist:innen und interessierte Bürger:innen im Rahmen der Kampagne „Klimarechnungshof.Jetzt“ zur Versammlung getroffen, nun folgen bereits erste Taten. Denn im Plenum wurde beschlossen, dass Reden und Fordern allein nicht genügen. Stattdessen soll der Klimarechnungshof mit Unterstützung eines großen Netzwerks an Expert:innen bereits lange vor seiner tatsächlichen Einsetzung durch die Politik erprobt und drei konkrete Prüfungen durchgeführt werden.
Aber welche politischen Maßnahmen und welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Sektoren lassen sich überhaupt auf ihre Klimawirksamkeit prüfen? Welche politischen Instanzen adressieren wir? Und haben wir ausreichend Wissen und Daten für die jeweiligen Ökobilanzen? Diese und weitere Fragen stehen bei der Eingabe am 8. Mai zur Diskussion.
Aufruf zur Eingabe: Machen Sie mit!
Auch Sie können Vorschläge machen, welche „Klimasünden“ vom Österreichischen Klimarechnungshof geprüft werden sollen: Tempolimit, Stahlproduktion, Gasetagenheizung, Zersiedelung, Ackerbau, touristische Infrastrukturen, ganze Länder oder einzelne politische Vorhaben? Und mit welchen Themen können wir Unterstützer:innen in Politik und Gesellschaft für eine unabhängige Prüfinstanz gewinnen?
Mit Ilse Bartosch (Bildung für nachhaltige Entwicklung) / Marianne Bügelmayer-Blaschek (AIT) / Roland Hackl (tbw research) / Jenan Irshaid (IIASA) / Andreas Landl (ZIMD) / Philip Loitsch (Energiepark Bruck/Leitha) / Katja Mayer (Universität Wien) / Norbert Mayr (Freier Architekturhistoriker) / Wolfgang Pekny (footprint Experte) / Thomas Romm (forschen planen bauen ZT) / Johannes Zeininger (zeininger architekten) / u.v.m.
Ort: Volkskundemuseum Wien